Nachdem wir die meiste Zeit der letzten Tage im Auto verbracht haben, hatten wir heute fast den ganzen Tag Zeit um den Bryce Canyon zu erkunden. Dieser Nationalpark zählt zu den schönsten Nationalparks im Westen der USA und ist eigentlich gar kein richtiger Canyon, sondern eine Ansammlung von Felsplateaus, in die das Wasser einst hufeisenförmige Rundungen gefressen hat.
Hier geht es vom Rand des Plateaus (Sunset Point) auf dem Navajo Loop Trail hinunter in den „Canyon“.
Ein kleiner Wandersmann, der um ein paar Nüsse bittet.
Torben sichtlich beeindruckt von der Landschaft.
Am Horizont zieht schlechtes Wetter auf – wir hatten Glück und haben wenig später das Unwetter aus dem Auto erlebt (ziemlicher heftiger Hagelsturm und Abkühlung auf 7°C!).
Über den Navajo und den Peekaboo Loop Trail ging es auf den Queens Garden Trail und zurück auf den Navajo Loop Trail (6 km – nur zu empfehlen!).
Torben und Jule spielen mit der Kamera…
Geschafft von unserer kleinen Wanderung…
Die Natural Bridge im Süden des Parks (übrigens keine wirkliche Natural Bridge sondern eher ein Arch, da sie nicht von einer Strömung sondern durch Regen und Frost von oben herab gestaltet wurde…oder so ähnlich).
Auf einer Wiese haben wir dann noch ein paar Gabelböcke (Pronghorn) gesehen, die einzigen heute lebenden Vertreter der Gabelhornträger.
Abends waren wir noch in einem kleinen Diner in Panguitch essen. Im Prinzip ganz gut, aber morgen gibt’s wieder Fastfood. Wir wollen ja unsere Mägen nicht zu sehr mit gesundem Essen überfordern… J Morgen geht’s in den Zion Park – neben dem Great Canyon und dem Bryce Canyon der berühmteste Park des Colorado Plateaus! Man darf gespannt sein…
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