So heute Teil Zwei der Tour durch das Colorado Plateau – diesmal geht es von Blanding, Utah, über Hanksville, Torrey, Boulder und Escalante nach Panguitch (auch alles in Utah), wo wir uns für zwei Tage niederlassen werden (Adobe Sands Motel). Wie schon berichtet, sind die Straßen über das Colorado Plateau einfach unbeschreiblich – oft es ist schwierig diese Schönheit auf Fotos einzufangen. Wir probieren es trotzdem weiter… Hier ist Susi bei einem kleinen Zwischenstopp:
Etwas weiter auf einem kleinen, einsamen Rastplatz.
Hauptziel heute waren der Capitol Reef National Park und Grand Staircase-Escalante National Monument. Der Capitol Reef NP erinnert an ein Riff in der Wüste, wodurch er auch seinen Namen erhalten hat. Das Parkinnere des schlauchförmigen Nationalparks (120 km lang und nur 5-20 km breit) ist nur schwer zugänglich. Am Besten bringt man ein geländetaugliches Auto und viel Zeit zum Wandern mit. Da wir, wie so oft, nur begrenzt Zeit hatten, konnten wir leider nur einen kleinen Teil des Parks besuchen. In der Nähe des Besucherzentrums kann man in den Felsen noch indianische Felsmalereien bestaunen:
Torben am Besucherflak.
Und hier noch ein paar Malereien des prähistorischen Indianer Kunst-LKs.
Das finden auch die Rehe toll…
Leider waren einige Straßen im Park aufgrund von Flash Floods (zu deutsch Sturzflut oder flutartige Überschwemmung) gesperrt.
Diese Felsformation trägt den Namen Egyptian Temple.
Eigentlich wollten wir noch zum Cassidy Arch wandern, wo sich einst die Western Legende Butch Cassidy versteckt hielt. Da wir wieder etwas knapp in der Zeit waren, sind Susi und Benny stattdessen zur Hickman Bridge gewandert, einer 40 m hohen Steinbrücke (siehe links oben).
Als nächstes auf dem Plan stand die Autofahrt nach Panguitch, vorbei am Grand Staircase-Escalante National Monument. Die Straße führt hier teilweise über enge Bergstraßen, von denen es links und rechts hunderte Meter in die Tiefe geht – sehr schwer auf Bildern einzufangen, ein Muss auf der Tour durch den Westen der USA.
Benny beim Fotografieren auf einem kleinen Parkplatz.
Hier das Motiv…
Selbst Torben vergisst hier seine Höhenangst.
Angekommen in Panguitch gibt’s noch schnell was zum Essen (irgendwie gibt es hier weit und breit kein McDonalds in Utah…schrecklich!) und ab geht´s ins Bett. Morgen geht’s dann zum Bryce Canyon National Park. Hier noch ein Bild unseres Zimmers zehn Minuten nach unserer Ankunft… J
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen